Similan Islands

Am 19.11. stand unser Ausflug zu den Similan Islands auf dem Programm. Olli wollte ja alle wecken, was aber gründlich in die Hose ging, da der Wecker im Handy aus irgendeinem Grund nicht funktionierte :-(. Um 05:40 kam dann Peter anklopften um nachzufragen, warum es bei uns so ruhig wäre. Dieser kapitale Fehlschlag wird mir jetzt noch ewig nachhängen…

Dank Peters Einsatz waren wir dann aber glücklicherweise mit viel Hektik um 06:00 startbereit. Der Fahrer des Minibusses, der uns habholte, scharrte schon ab 05:50 mit den Hufen.

Dann ging es zum Pier, der in der Provinz von Phang Ngha lag. Die Fahrt dauerte mit Abholung von anderen Teilnehmern etwa 2 Stunden. Dort gab es dann ein (etwas karges) Frühstück. Die Reissuppe war gut, aber Manni quälte sich lieber einen Marmeladetoast rein („Ich ess doch keine Marmelade…“), Peter blieb bei einem pappsüßen O-Saft.

Dann ging es um 09:00 endlich aufs Speedboat und wir starteten zu den Inseln – Fahrtdauer ca. 01:15 Stunden. Es wurden zwar Tabletten gegen Seekrankheit ausgeteilt, die waren aber nicht wirklich notwendig, da das Speedboat nur so über die Wellen hüpfte.

Auf dem Speedboat

Auf dem Speedboat

Nein – es war keinem schlecht, auch wenn es auf dem Bild so aussieht… :-P.

Recht pünktlich erreichten wir dann unseren ersten Stopp, die Insel No 4, wo es Gelegenheit zum Baden und Schnorcheln gab.

Erster Stopp

Erster Stopp

Pha und Olli machten noch einen Strandrundgang, dann gab es ein (recht frühes) Mittagessen.

Pha und Olli am Strand

Pha und Olli am Strand

Danach gab es noch etwas Zeit zum Ausruhen, bevor es zum nächsten Schnorchel-Stopp ging.

Manni auf dem Baumstamm

Manni auf dem Baumstamm

Der Tauch- oder Schnorchelgang erwies sich allerdings als recht enttäuschen, da die Korallenriffe nichts mit dem Prospekt zu tun hatten, sondern eher fischarm und tot waren. Olli hatte trotzdem seinen Spaß beim Schwimmen.

Masken-Olli

Masken-Olli

Das Problem, das man auf dem obigen Foto schon erahnen kann: Es war natürlich nicht nur unser Speedboat dort unterwegs – an jedem Platz, an den wir kamen lagen meist schon mindestens 4-5 andere Boote, manchmal auch weit mehr. Das Meer sah teilweise aus, wie nach dem Untergang der Titanic – da wäre ich als Fisch auch etwas verstört.

Speedboat

Speedboat

Es gab noch einen weiteren Schnorchelstopp und dann eine gute Stunde Badepause an einem Strand, der zwar traumhaft aussah, aber unter Wasser lauter Steine hatte, so dass man nirgends richtig stehen konnte.

Strandstopp

Strandstopp

Insgesamt kamen wir zum Urteil: Wir haben es gesehen, nochmal brauchen wir es bestimmt nicht.

Zurück am Pier fing es dann pünktlich zur Verteilung der Passagiere auf die Minibusse wie aus Eimern zu schütten an. Unser Fahrer sammelte seine Leute so ein, ohne auf die Organisation Rücksicht zu nehmen und düste los.

Nach einigen Kilometern stellte sich heraus, dass zwei Chinesen im Bus waren, die eigentlich ganz wo anders hin mussten. Diese wurden dann ausgesetzt und (vielleicht) von einem anderen Bus mitgenommen. Was aus den zwei Chinesen von der Hinfahrt passiert war, entzieht sich unserer Kenntnis – vielleicht wurden sie auf einer Insel vergessen…

Durch den Berufsverkehr waren wir dann recht spät zurück in unseren Hotel und gingen dann noch einmal in das thailändische Lokal bei Phas ehemaliger Wohnung um die Ecke essen.

Ein paar Bier in der „Open Bar“ beendeten dann (wie fast immer) den Abend.